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Chronische Erkrankungen und Krebs – Folgen von Mobilfunk und Umweltgiften
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Wir sprechen von chronischen Erkrankungen, wenn Schmerzen, Leiden über Monate, ja über Jahre trotz intensiver klassisch schulmedizinischer Behandlung andauern. Ihre Ursachen sind angeblich aus Sicht der klassischen Schulmedizin Genstörungen, in den meisten Fällen jedoch letztlich unbekannt.
Das Studiums der einschlägigen Literatur von vielen Hunderten wissenschaftlichen umweltmedizinischen Publikationen zeigt jedoch, dass Umweltschadstoffe von Menschen Hand gemacht Ursache für diese Gesundheitsschäden verantwortlich bzw. mitverantwortlich sind (1, 2, 3, 4, 5,).
Eigene Untersuchungen und Erfahrungen über nun mehr 25 Jahre aus meiner Praxis als Haus- und Umweltarzt haben diese Ergebnisse eindrucksvoll bestätigt (6).
Schadstoffbelastungen sind je nach Alter bis zu 80 Prozent Ursache von chronischen Erkrankungen, die auch Volkskrankheiten oder Zivilisationskrankheiten genannt werden. Als Schadstoffe (Noxen) kommen Metalle, chemische Stoffe) und/ oder Elektrosmog in Frage. Wir sprechen dann von einer Umweltkrankheit.
Dazu zählen auch die Gesundheitsschäden, die von radioaktiven Strahlen als Vermächtnis von Atombebenabwürfen, Kernkraftunfällen und Zwischenlagern ausgehen. Es ist geradezu paradox, dass ausgerechnet diese gefährlichsten Strahlen selbst von erfahrenen Umweltmedizinern vergessen werden. Auf sie weisen die amerikanischen Naturwissenschaftler, Philosophen und Mystiker W. und L. Russel * in ihrem Buch „ Radioaktivität, Das Todesprinzip in der Natur“ hin (7). *) Walter Russel (1871- 1963), L. Russel (1904 – 1988) Wegen der großen, ja prophetischen Bedeutung gehe ich kurz auf ihre Biographie ein.
Sie sind US-Amerikaner, Naturwissenschaftler, Philosoph und Mystiker. In der Widmung ihres außergewöhnlichen Buches „Radioaktivität“ heißt es:
Der Bewahrung der Menschheit in der gefahrvollen Stunde ihrer drohenden Auslöschung ist dieses Buch in Demut gewidmet.
Welch ein Geschenk für die Menschheit! Es passt exakt in die heutige Zeit.
In dem Begriff Zivilisationskrankheit kommt zum Ausdruck, dass diese Erkrankungen Folge unserer heutigen Lebensweise sind, die wiederum eine Folgeerscheinung der Industriealisierung ist. Das leugnet niemand. Es ist daher völlig unverständlich, dass im Alltag der Schulmedizin bei diesen Krankheiten nicht auf diese Substanzen untersucht wird. Die Umweltmedizin spielt aber nicht nur in Deutschland keine Rolle, sondern auch in allen anderen Industrienationen.
Zu den Zivilisationskrankheiten zählen so bekannte Erkrankungen wie: Depressionen, toxische Polyneuropathie, MCS, CFS, Multiple Sklerose, Morbus Alzheimer, Fibromyalgie, Osteoporose, Arteriosklerose, Herzerkrankungen, Sterilität.
Ferner gehören dazu die fast vergessenen weit über zehntausenden seltenen Erkrankungen, von denen eintausendachthundertfünfundachtzig (1885) in dem „Handbuch, Seltene Krankheiten“, Orphanet Deutschland beschrieben werden. Sie sind angeblich genetisch bedingt bzw. die Ursache ist unbekannt. Die Gesamtzahl der seltenen Erkrankungen wird heute auf fast 10.000 geschätzt (8). Auch diese Zahl steigt dramatisch an.
Kinderkrankheiten zählen ebenso dazu wie z. B.: Kopfschmerzen, ADHS- Syndrom, Schuppenflechte (Psoriasis) Neurodermitis, Ekzeme, Autismus und schließlich Krankheiten mit geistiger und körperlicher Behinderung (6) Die Liste lässt sich beliebig erweitern.
Letztlich wird als verheerenste Krankheit auch der Krebs dazu gerechnet. Er steht häufig am Ende eines langen Leidenswegs W. Wortberg (1, 2, 4, 6, 10, 11)
Alle diese Krankheiten haben eines gemeinsam: Ihr Vorkommens hat in den vergangenen 20-30 Jahren dramatisch zugenommen, sich teils sogar verdreifacht und vervierfacht. Eine solche Zuwachsrate ist nicht allein durch die erhöhte Lebenserwartung oder den zunehmenden beruflichen Stress zu erklären. Schuld an dieser Misere ist nicht nur die Politik, sondern auch die Wissenschaft, die am falschen Ende forscht. Sie treibt keine Ursachenforschung; sie hat nur die Symptome im Blickfeld.
Elektrosmog - Elektromagnetische Strahlungen - Mobilfunk
Der Begriff Elektrosmog bezeichnet die Belastung der Umwelt durch technische Felder und Bestrahlung. Sie geht von elektrischen Leitungen, Geräten, Sendern, elektrisch geladenen Oberflächen und magnetisierten Materialien aus.
Wir sind täglich elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Strahlen ausgesetzt, Tendenz wie bei den Noxen ebenfalls stark steigend. Die Gefahren für unsere Gesundheit durch Mobilfunk und Elektrosmog lassen sich heute schon erahnen.
Da keine Meldepflicht für Elektrosensibilität besteht, - wer ist auch daran interessiert - gibt es nur Schätzungen. In Deutschland gibt es demnach 9 Prozent der Menschen, das sind sieben Millionen, die an Elektrosensibilität leiden.
Das ist aber leider nicht alles. Toxische Schadstoffe, insbesondere Metalle kombiniert mit Elektrosensibilität führen zu einer Potenzierung der Gesundheitsschäden. Genau dieser Tatbestand ist verantwortlich für den dramatischen Anstieg unserer Volkskrankheiten, einschließlich Krebs, in den vergangenen 20 - 30 Jahren. Dennoch wird keine Ursachenforschung unternommen. Das ist der eigentliche Skandal.
Unser Volk ist schon krank, und wird noch kränker werden.
Mit dem Titel „Internationaler Ärzteappell 2012 (12): Mobilfunk gefährdet Gesundheit“ haben sich schon vor 13 Jahren Ärzte aus Sorge um die Gesundheit ihrer Mitmenschen mit dem Freiburger Appell an ihre Kolleginnen und Kollegen und die Verantwortlichen in Gesundheitswesen und Politik gewandt.
In dem Sonderdruck aus „Wohnung + Gesundheit, Jugend forscht“ kann man in der Überschrift lesen: „Geldrollenbildung im Blut durch Handystrahlung“. Dazu heißt es:
20 Sekunden Handytelefonat reichen, um das Blutbild zu verändern und rote Blutkörperchen zum Verklumpen zu bringen, was zu einem Hirninfarkt führen kann (13)
Zusammenwirken von Schadstoffen und Elektrosmog
Unsere 7- 9 Billiarden Zellen kommunizieren untereinander mit winzigen elektrischen Ladungen, nach A. Popp Biophotonen genannt (M. Bischof, 14). Die fortwährende Störung durch den millionenfachen Strahlungswert in Verbindung mit den blockierenden Metallen, die ebenfalls strahlen, ist daher für den Körper eine echte Katastrophe. Die Folgen sind schon jetzt gravierend und deutlich sichtbar.
Gesundheitsschäden durch Schadstoffe und Elektrosmog
Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft zeigen sich folgende Zusammenhänge, Schadstoffe verursachen:
- Schädigung des Immunsystems
- Schädigung des Hormonhaushaltes – endokrine Schäden
- Genschäden: 70 % der Europäer haben schon Genschäden, d. h. sie können Schadstoffe nicht mehr abbauen (6. 11.12.15.16.).
- Schädigung der Zellen und deren Mitochondrien als Energiespeicher
Die Folge: Es kommt zu einem Teufelskreis: Schadstoffbelastung - Glutathion - S -Transferase - Genschädigung-Störung der Entgiftung von Metallen und anderen Noxen - Schwächung des Immunsystems - weitere Schadstoffbelastung
Wenn 70 Prozent der Europäer eine Genschädigung tragen - bei Patienten mit bösartigen Tumoren liegt der Prozentsatz bei sogar bei über 80 Prozent - ist das allein schon fast ein Beweis, dass 80 Prozent der chronischen Erkrankungen durch Noxen verursacht werden.
Genschädigungen sind also nicht Ursache unserer Volkserkrankungen, einschließlich Krebs, sondern Folge der Schadstoffbelastungen, denen wir täglich mehr und mehr ausgesetzt werden.
Eine Erkenntnis, die uns alle wach rütteln sollte!
Elektromagnetische Wellen
- hemmen die Aktivität des Abwehrsystems
- reduzieren die Abwehrzellen
- schädigen die Mitochondrien als Energiestofforgan der Zellen
- schädigen die DNA und blockieren ihre Reparatur
- regen das Tumorwachstum an.
Das führt zu: Ein- und Durchschlafstörungen, chronischer Erschöpfung, Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Tinnitus, Blutdruckentgleisungen und Arrhythmien, Konzentrationsstörungen- und Gedächtnisproblemen, Lern- und Verhaltensstörungen und einem immer häufigeren Auftreten von ADHS bei Kindern.
Neue diagnostische Möglichkeiten (6.)
Anstatt wie bisher nur Symptome zu behandeln ist zunächst eine gründliche Abklärung der Ursachen notwendig. Sie sollte durch einen Arzt für Umweltmedizin oder einen Heilpraktiker/in mit entsprechender Erfahrung durchgeführt werden. Leider gibt es davon in Deutschland und in allen westlichen Industrienationen zu wenige davon. Das sieht in den asiatischen Ländern ganz anders aus.
Patienten, die in meine umweltmedizinische Praxis kamen, häufig von 400-500 km angereist, brachten ihre Ordner gefüllt mit Unterlagen mit. Das Durchschnittsalter meiner Umweltgeschädigten lag bei 43 Jahren, war also recht niedrig. Es wurden inzwischen über 2000 Krankengeschichten ausgewertet.
Bei Verdacht auf äußere Umwelteinflüsse wurde ein Umweltmonitoring durchgeführt, d. h. Untersuchung auf äußere Schadstoffbelastung in
- Boden, Grundwasser, Luft, Trinkwasser, Nahrungsmittel, wenn der Betroffen z. B. in Nähe einer Mülldeponie lebt.
- Bei Verdacht auf Schadstoffbelastung der Wohnung erfolgte eine Innenraumdiagnostik durch ein Spezialinstitut. Untersuchung von Möbel, Wände, Fussböden usw.).
- Bestand der Verdacht auf eine berufsbedingte Umweltschädigung wurde der Arbeitsgeber und die Berufsgenossenschaft benachrichtigt. Es erfolgte auch eine Innenraumdiagnostik der Werkshallen.
Bei Verdacht auf Elektrosensibilität
- Untersuchung der Quellen wie Elektrogeräte im Haus, am Arbeitsplatz, Sendemasten, W-Lan, Mobilfunk usw.
Eine Untersuchung auf Einflüsse durch evtl. radioaktive Strahlen war nicht möglich. Es fand sich kein entsprechendes Laborinstitut. Das ist schon bemerkenswert.
Parallel zur Umweltmonitoring erfolgte ein
- Biomonitoring, d. h. eine Untersuchung auf innere Belastung von Schadstoffen in Harn, Blut, Speichel, Hirnflüssigkeit, Lymphknoten, Gewebe, Haut, Hirnflüssigkeit, Knochen.
Neue therapeutische Möglichkeiten bei Schadstoffbelastung (6.)
- Die therapeutischen Behandlungen zielen immer auf eine Beseitigung und Meiden der Ursache hin.
- Wohnung, am Arbeitsplatz, Bereich Freizeit, Kleidung, Ernährung usw.
- bei Zahnlegierungen: Zahnsanierung und anschließend Entgiftung. Siehe 10 Regeln der Zahnsanierung (6)!
Ausleitungstherapie –Entgiftung im Sinne einer Ganzheitsbehandlung
- Chemische Entgiftung: Chelate DMPS, Dimaval, DMSA, dazu
- Gabe von Vitaminen z. B.: B6, B12, D3 und E je nach Bedarf
- Naturheilverfahren: Zum Beispiel Algen (Biologo Detox), Akupunktur
- Heilsteine: z. B. Zeolithe. Zeolithe sind Aluminium-Silikate, die sich mit Siliziumdioxid verbinden. Sie gehen mit den Schadstoffen eine Verbindung ein und leiten sie dann aus.
Therapie bei bösartigen Tumoren
Sie sollte immer in Absprache mit den behandelnden Ärzten erfolgen. Hier besteht allerdings noch ein erheblicher Aufklärungsbedarf bei den Schulmedizinern.
Bei allen bösartigen Tumoren sollte jedoch sowohl der Urin als auch das Tumorgewebe und das umgebende tumorfreie Gewebe zunächst auf Metalle untersucht werden (6,10 11).
Operation
Die operative Entfernung/Radikaloperation ist sicherlich noch weiterhin notwendig.
Chemotherapie
Bei Nachweis einer Metallbelastung im Urin und Gewebe sollte wegen der gravierenden Nebenwirkungen auf eine Chemotherapie verzichtet und stattdessen eine Ganzheitsbehandlung mit Entgiftung durchgeführt werden. Es wäre zu wünschen, wenn solche neue Therapieformen von wissenschaftlichen Studien begleitet würden. Diese wurden mir bisher immer von allen Kollegen/innen an Universitätskliniken wegen Zeitmangel und angeblich zu hoher Kosten abgelehnt. Was für mich unverständlich ist!
Diagnose und Therapie bei Elektrosensibiltät
Es gibt in Deutschland praktisch keine geschulten Mediziner/innen für Elektrosensibilität. Daher ist der einzelne Patient selbst gefordert.
Lassen Sie elektrische und magnetische Felder sowie elektromagnetische Strahlung am Schlafplatz, im Wohnumfeld und/oder Arbeitsplatz professionell messen und analysieren und informieren Sie sich selbst. Empfehlenswert als Anleitung dazu sind die Bücher „Elektrosmog im Alltag“ und „Mythos Mobilfunk“ (9, 17).
Sie können aber auch elektrische und magnetische Felder selbst messen. Anleitungen und Messgeräte finden Sie z. B. im Internet unter „Gigaherz Solutions Made in Germany“
Zur Klärung der Frage: Sind Ihre Beschwerden/Diagnosen wie geschildert ursächlich auf „Elektrosensibiltät“ zurückzuführen, ist eine Untersuchung durch einen Fachgutachter für Umweltphysikalische Feldmessungen notwendig. Siehe Adressen im Anhang.
Testparameter sind:
- Herzratenvariabilität (HRV)
- Aktive Hauptpotentiale (HP)
- Mikrozirkulation (Mikro)
Mit diesen Befunden gehen Sie zunächst zu Ihrem Hausarzt, der kann sie dann zu einem Umweltarzt überweisen. Teilen Sie diese Ergebnisse auch ihrer Krankenkasse mit.
Die bisherigen Erkenntnisse über Gesundheitsschäden durch Elektrosmog sollten genügen, um in Zukunft mit Mobilfunk (Handys, DECT-Telefone, WLAN, und nahe Sendemasten) kurz Elektrosmog jeglicher Art vorsichtiger umzugehen.
Die augenblickliche Situation ist aber noch bedrohlicher. Wenn wir über Gesundheitsgefährdung durch Strahlen, müssen wir auch über radioaktive Strahlen sprechen. Ein Thema, das tot geschrieben wird.
In meinem Buch „Bin ich umweltkrank? habe ich daher gesagt:
Wir stehen am Scheideweg. Eine neue Sichtweise ist daher notwendig
Es kann kein Zufall sein: W. und L. Russel (7) und auch A. Einstein haben schon vor über 80 - 90 Jahren auf die Gefahren von radioaktiven Strahlen hingewiesen. Wir befinden uns z. Z. genau in dieser unheilvollen Situation, vor der sie uns schon damals warnen wollten.
Albert Einstein, Physiker und Mathematiker, Nobelpreisträger für seine Verdienste um die Relativitätstheorie (1921) braucht man hier nicht näher vorzustellen.
Aber ihre gemeinsame Botschaft sagt noch mehr. Jede Materie, jedes Atom hat seine eigene elektromagnetische Welle, d.h. es gibt eigentlich keine „Materie“ Es existieren nur elektromagnetische Wellen. „Ohne sie gibt es kein Leben“.
Materie als solche ist tot.
Man muss nicht viel Phantasie haben, um zu realisieren, was im Körper geschieht wenn unterschiedliche elektromagnetische Wellen aufeinandertreffen.
Drei Fallbeispiele
Agnes, M. 44 Jahre, Frau M,. eine Verwandte, kam im Januar 2000 erstmalig in meine Umweltsprechstunde. Sie war von 500 Kilometern her angereist. Als Sprecherin eines Großkonzerns war sie viel unterwegs, musste daher immer erreichbar sein. Sie trug stets drei Handys alter Bauart bei sich. Das ließ mich sogleich aufhorchen. Sie klagte über eine seit zwei Jahren zunehmende Müdigkeit, Erschöpfung, verminderte körperliche Belastbarkeit, Schwindel. Die schulmedizinischen Untersuchungen hatten außer einem Adenom der Schilddrüse und leichten depressiven Verstimmungszuständen keinen weiteren pathologischen Befund ergeben. Mit diesen Diagnosen war sie nicht zufrieden. Unser klinischer Befund war ebenfalls völlig unauffällig. Die Untersuchung des Urins mit dem DMPS-Provokations Test ergab jedoch eine Belastung mit Nickel, Zinn und Quecksilber. Ich empfahl ihr einer Ausleitungstherapie und gab ihr die Adresse eines Umweltarztes in Nähe ihres Wohnortes. Ferner riet ich ihr dringend, in Zukunft nur noch ein einziges Handy bei sich zu tragen und das so wenig wie möglich zu benutzen. Das sollte sie so auch mit ihrem Arbeitgeber besprechen.
Etwa ein Jahr später hörte ich von ihrem Vater, dass es ihr noch nicht besser ging. Aus zeitlichen Gründen hatte sie den von mir empfohlenen Umweltarzt noch nicht aufgesucht. Was sich später als ein schwerer Fehler herausstellen sollte. 18 Monate später erfuhr ich von ihm, dass die Tochter einen Freund hätte. Sie sei mit ihm sehr glücklich. Einziger Nachteil: Er wohnte 300 Kilometer entfernt. Sie würden ständig stundenlang miteinander telefonieren. Wenige Monate später rief mich ihr Vater erneut an und berichtete, dass die Tochter beim Telefonieren mit ihrem Freund tot umgefallen sei. Das war für alle, Familie und Freunde, ein Schock.
Es ist bis heute für die Familie ein Geheimnis geblieben. Für mich kommt auf Grund meiner langjährigen Erfahrung nur ein Schlaganfall durch Blutgerinnsel im Gehirn als Ursache infrage. Ursache des Blutgerinnsels ist mit hoher Wahrscheinlichkeit das häufige Telefonieren mit dem Mobiltelefon. Dazu muss man wissen:
Ein italienisches Gericht hatte schon im Oktober 2012 bei einem Patienten mit Hirntumor seinen Krebs als Berufskrankheit anerkannt. Er war bedingt durch häufige Benutzung und lange Gespräche auf seinem Handy während der Arbeit. Nicht nur radioaktive Strahlen, sondern auch normale elektromagnetische Strahlen können bei Dauerbelastung Krebs, und natürlich auch Herzinfarkte und Schlaganfälle verursachen.
Rita N., 45 Jahre, schwere Depression und Asthma bronchiale Diagnose: Asthma bronchiale, Depression, Fieberschübe mit Lymphknotenschwellungen als Folge einer Schwermetalltoxikose bedingt durch Amalgamfüllungen. Sie wurden später durch palladiumhaltige Goldinlays ersetzt. Es wurde keine Entgiftung vorgenommen. Frau N. musste wegen ihrer Erkrankungen vorübergehend ihren Beruf als Kindergärtnerin aufgeben. Im Nüchternurin fand sich eine Belastung mit Palladium und Nickel, im Blut eine Metallsensibilisierung ebenfalls auf Palladium und Nickel. Früher sprach man von einer chronischen Allergie Typ IV. Nach erneuter Zahnsanierung und Entgiftung kam es zunächst zu einer deutlichen Besserung. Frau N. konnte nach drei Jahren wieder ihren Beruf aufnehmen. Das neue Zahnmaterial war vorher mit dem LTT-Test (Lymphozyten-Transformations-Test) auf Sensibilisierung untersucht worden. Leider wurde die Entgiftung nicht fortgesetzt. Es kam zu einem Rückfall, zu Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruckkrisen, schweren Schlafstörungen, Hautekzeme, Migräne, Tinnitus. Frau N. musste ihren Beruf wieder aufgeben. Als Ursache stellte sich eine hochgradige Elektrosensibilität heraus. Da alle Abdichtungsmaßnahmen im Hause nicht halfen, musste sie das Haus verkaufen und aufs Land ziehen, wo kein Elektrosmog gemessen wurde. Das ist der augenblickliche Stand.
Erna S. 82-jährige Patientin mit fünf Rezidiven eines Mammakarzinoms nach Bestrahlung (1.) Frau S. wurde in den Jahren 2002 bis 2010 wegen eines Mammakarzinoms fünf Mal an der linken und einmal an der rechten Brust operiert. Bei dem Tumor in der rechten Brust handelte es sich um eine Metastase. Bei den vier letzten Tumoren der linken Brust lautete jeweils die Diagnose: Lokalrezidiv eines Angiosarkoms nach Bestrahlung. Frau S. hatte neben der Chemo - und Hormontherapie eine Bestrahlung erhalten. Bestrahlung der Haut ist bei Belastung mit Nickel aber kontraindiziert.
Laborergebnisse: Im Nüchternurin waren die kanzerogenen Metalle Nickel und Arsen erhöht Im Tumorgewebe und umgebenden tumorfreiem Gewebe waren folgende Metalle erhöht: Aluminium, Blei, Nickel, Silber, Zinn, Zink Als Ursache der drei Lokalrezidive Angiosarkome kommt nur die Bestrahlung infrage.
Was kann der Einzelne zusätzlich tun?
Gesunde Lebensweise:
Sie ist sowohl vorbeugend als auch therapeutisch lebenswichtig und ist daher noch essenzieller als jede medikamentöse Behandlung.
Körper - Ernährung: Eine gesunde Ernährung sollte vitaminreich und daher immer der Jahreszeit angepasst sein.
Seele - Meditation: Sie ist beruhigend für die Seele. Durch Meditation kommt es zu einem Ausgleich zwischen dem emotionalen, mentalen, physischen und spirituellen Selbst. Ich meditiere täglich.
Krebs – Vorbeugung: Auf der 12. Umwelttagung des VHUE (Verein zur Hilfe umweltbedingter Erkrankter) am 1. Juli 2017 wurden drei Säulen genannt:
- Regelmäßige sportliche Betätigung
- Fasten
- Sauna
Zusammenfassung
- Patienten mit chronischer Erkrankung sollten grundsätzlich auch auf Schadstoffe untersucht werden. Bei nachgewiesener Belastung sollte eine ganzheitliche Ausleitungstherapie erfolgen.
- Patienten mit Metallbelastungen sind prädisponiert, sensibel auf elektromagnetische Wellen zu reagieren.
- Patienten mit bösartigen Tumoren sollten grundsätzlich auch auf Metallbelastungen im Urin und Gewebe untersucht werden. Hier ist enge Zusammenarbeit mit den behandelnden Fachärzten notwendig.
- An Stelle der Chemotherapie und Bestrahlung sollte eine ganzheitliche Kausalbehandlung erfolgen
- Forderung an Verantwortliche in Politik, Medizin und Wirtschaft, in Zukunft mehr für die Ursachenforschung zu tun.
Wir stehen in der Medizin am Scheideweg: Bei Nichteinhaltung droht sie für vielen Menschen nicht mehr bezahlbar zu werden und gegen die Wand zu fahren (6.)
Daher zum Schluss noch einmal meine Empfehlung:
Nimm Deine Gesundheit, Nimm Dein Schicksal selbst in die Hand!
Feldmessungen: Umweltphysikalische Feldmessungen
- Dr. Lebrecht von Klitzing Schwimmbadweg 21, 36466 Wiesenthal/Rhön, Tel: 036964- 831203 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- Physikalisch-Technische-Bundesanstalt (PTB) Bundesallee 100, D- 3816 Braunschweig Tel: 0531-592 - 0 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Literatur 23.09.2017
- Jennrich P.: Schwermetalle, Verlag CO’MED, Hochheim, 2007,
- Runow K-D.,: Krebs, Eine Umweltkrankheit, Risiko minimieren- Therapie optimieren, Verlag Südwest, einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House, München, 2013
- Lechner J.: Gesunde Zähne gesunder Mensch, Wie wichtig eine ganzheitliche Zahnheilkunde ist, 1. Auflage, Verlag, Zabert Sandmann, 2009
- Mutter J.: Gesund statt chronisch krank! Der ganzheitliche Weg: Vorbeugung und Heilung sind möglich, fit fürs Leben Verlag in der NaturaViva Verlags GmbH, Weil der Stadt, 2009
- Hill H.-U; Huber W. Müller K..E.: Multiple Chemikalien-Sensitivität (MCS), Ein Krankheitsbild der chronischen Multisystemerkrankungen (CMI),Verlag Shaker, Aachen, 2008
- Wortberg, W.: Bin ich umweltkrank? Die Ursachen von Krebs und chronischen Erkrankungen erkennen und vermeiden, ML-Verlag, Kulmbach, 2. Auflage 2015 ISBN: 978-3-945695-49-4
- Russel, W. und L.: Radioaktivität, Das Todesprinzip in der Natur, Genius Verlag, Bremen, Deutsche Erstausgabe 2006
- Orphanet, Handbuch, Seltene Krankheiten, Orphanet Deutschland, Verlag: Medizinische Fakultät Hannover, März 2007
- Diagnose Funk, Ratgeber: Elektrosmog im Alltag, Was Elektrosmog verursacht, Anregungen zur Minimierung, Was jeder selbst tun kann. Herausgeber: Diagnose-Funk, 3. Auflage Juni 2015, Bestell-Nr. dieses Ratgebers 101
- Wortberg, W.: Einfluss von Schwermetallen, genetischen und immunologischen Faktoren auf die Entstehung von bösartigen Tumoren. Teil 1: Einfluss von Schwermetallen, CO-MED. 01/2012, Mediengruppe Oberfranken, Kulmbach, S. 58-60 und s. 69 -71,
- W.: Einfluss von Schwermetallen, genetischen und immunologischen Faktoren auf die Entstehung von bösartigen Tumoren. Teil 2: Neue Diagnostik und Therapiemöglichkeiten, CO-MED 0372012, Mediengruppe Oberfranken, Kulmbach, S. 46-49
- Internationaler Ärzteappell 2012, Mobilfunk gefährdet Gesundheit, Quelle: Freiburger Appell 2012, umwelt-medizin-gesellschaft 25/4/2012, UMG Gesellschaft mbH, Bremen, S. 225,
- IBN-Institut für Baubiologie Oekologie: Geldrollen im Blut durch Handystrahlung, Jugend forscht – und findet wieder: Sonderdruck aus Wohnung + Gesundheit Nr. 115, Neubeuern 2005
- Bischof, M.: Biophotonen, das Licht in unseren Zellen, Zweitausendeins, 1999
- Müller M., Westphal G.; Vesper A., Bünder J, Haller E.: Inhibition of the human ersthrocytic glutathione - S - transferse T1 (GSTT!) by Thiomersal, Department of Ocupational and Social Medicine, Georg-August-Universität Göttingen, Germany, received April 28, 2001 – Accepted May 10, 2001 international journal of Hygiene an environmental Health 203, 479-481 (20019 Urban & Fischer Verlag
- Westphal G., Schmuch A. Schulz TT. al.: Homozygous gene deletions of the glutathione -S- transferase M1 and T1 are associated with Thiomersal sensitization, Arch. Occup. Envion Health, (200) 73 384-388 Springer Verlag, 2000, 384-388, S 143
- Thiede, W.: Mythos Mobilfunk, Kritik der strahlenden Vernunft, oekum Verlag; München, 2012
Raum & Zeit, Artikel zum Thema „Mobilfunk und Elektrosmog“ vom 23. Oktober 2017