Die Meditation gehört seit Jahren zu meinem täglichen Leben wie Essen, Trinken und Schlafen. Diese 15 -20 Minuten der inneren Stille, des Friedens  möchte ich nicht mehr missen. Sie führen mich in einen Bereich der unbegrenzten Möglichkeiten. Nach Jan van Praagh ist die Meditation der einfachste und verlässlichste Weg, sich nach innen zu wenden. Es kommt es zu einem Ausgleich zwischen dem emotionalen, mentalen, physischen und spirituellen Selbst. Dort findet man die Sicherheit und Geborgenheit, die gerade in der heutigen Zeit wichtig ist, wo die Welt aufgrund von ständigen Kriegen, Katastrophen und Krisen immer mehr aus den Fugen zu geraten scheint.

Jan van Praagh ist einer der ungewöhnlichsten Menschen unserer Zeit. Seine Vorträge und Demonstrationen ziehen Tausende von Menschen an.

In der Vorbemerkung seines Buches „Meditation für innere Kraft und Lebensfreude“ schreibt er:

In der Meditation aktivieren Sie kosmische Energien. Diese Kräfte beleben und erleuchten die geistigen Zentren im Körper. So wird das Licht der unbedingten Liebe in ihnen entzündet, und mit jeder weiteren Meditation strahlt es heller auf. Je tiefgreifender sie sich durch dieses Licht verändern, desto stärker können sie andere auf positive Weise beeinflussen.

Jan van Praagh

Für mich ist die Meditation inzwischen so wichtig geworden, dass ich den Tag mit ihr beginne. In diesen Minuten wird gleichsam der ganze Tag in seinem Ablauf strukturiert. Die Meditation macht mich fit für den Tag.

So betrachtet ist sie ein Einklang mit der Umwelt auf einer höheren spirituellen Ebene. Einsamkeit und Meditation ergänzen sich wunderbar. Für mich ist die Einsamkeit bildlich gesprochen der breite Strom, der sich in das unendlich weite Meer der Meditation ergießt.

Warum erwähne ich die Einsamkeit? Was hat sie mit Umweltmedizin zu tun? Leider sehr viel. Viele Menschen, die allein stehen, klagen heute über Einsamkeit und sehe in ihr nur die negativen Aspekte.